Reudnitz ist seit 1889 ein Stadtteil im Osten von Leipzig.
Das ehemalige Gassendorf links der Östlichen Rietzschke wurde 1248 als „Rudeniz“ erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1525 war es im Besitz des Leipziger Rats. Im Jahr 1864 wurde die Gemeinde Neureudnitz abgespalten. Im Jahr 1885 hatte die Gemeinde 18 824 Einwohner.
Am 1. Januar 1889 wurde Reudnitz in die Stadt Leipzig eingemeindet.