Knautkleeberg ist ein Stadt­teil im Süd­westen von Leipzig. Er umfasst das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Knaut­kleeberg auf der Gemarkung Knaut­kleeberg.

Das ehemalige Gassendorf lag links der Weißen Elster zwischen Knaut­hain und Win­dorf. Es wurde 1190 als „Cleberg“ erstmals urkundlich erwähnt.

Die Grundherrschaft lag beim Rittergut Knaut­hain, später beim Rittergut Lauer, bis Knaut­kleeberg am 1. Mai 1839 eine selb­ständige Land­gemeinde wurde. Im Jahr 1925 hatte die Gemeinde 2 538 Einwohner.

Am 1. April 1930 wurde Knaut­kleeberg in die Stadt Leipzig eingemeindet.

Bei der Einführung der Kommunalen Gliederung 1992 kam es zunächst zum Ortsteil 54 Knauthain-Knaut­kleeberg, 1993 zu Knaut­hain-Hartmanns­dorf und 2001 zu Knaut­kleeberg-Knaut­hain.