Der Clara-Zetkin-Park ist eine 41 Hektar große Grünanlage in der Westvorstadt. Er befindet sich beidseits des Elsterflutbetts und der Anton-Bruckner-Allee. Im Südwesten geht er nahtlos in das Nonnenholz über.
Der Park entstand am 24. September 1954 durch Zusammenlegung der älteren Anlagen Johannapark, König-Albert-Park und Scheibenholzpark und gemeinsame Umbenennung in „Zentraler Kulturpark ‚Clara Zetkin‘“. Damit wurde die Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin (1857–1933) geehrt.
Später wurden auch der Klingerhain, der Palmengarten und der Richard-Wagner-Hain als Teile des Clara-Zetkin-Parks betrachtet.
Inoffiziell wird der Park oft „Clarapark“ genannt, vielleicht in Analogie zu anderen Leipziger Frauennamenparks wie Johanna- oder Mariannenpark.
Im Jahr 1992 wurde der Clara-Zetkin-Park auf die Ortsteile 03 Zentrum-Süd und 04 Zentrum-West verteilt.
Seit dem 20. April 2011 meint die Bezeichnung Clara-Zetkin-Park nur noch die Flächen des ehemaligen König-Albert- und Scheibenholzparks.