Bienitz
war von 1994 bis 1999 eine Gemeinde westlich von Leipzig.Sie entstand am 1. Januar 1994 durch Zusammenschluss der Nachbargemeinden Burghausen, Dölzig (mit Kleinliebenau und Priesteblich) und Rückmarsdorf und wählte ihren Namen nach dem Bienitz. Die fünf Gemarkungen wurden aber nicht vereinigt.
Am 31. Dezember 1999 wurde die Gemeinde Bienitz durch Landesgesetz aufgelöst und deren Ortsteile zum 1. Januar 2000 auf die Nachbarstädte verteilt. Dabei kamen Dölzig und Kleinliebenau zu Schkeuditz, Priesteblich aber zu Markranstädt. Burghausen und Rückmarsdorf wurden nach Leipzig eingemeindet.